Doris Kiendl

In der Serie Frauen vor den Vorhang möchten wir Frauen vorstellen, die in der Phase der Netzwerkerweiterung zu uns gestoßen sind (und gerade noch zu uns stoßen) und bei den #netzwerkerinnen einen aktiven Part spielen. Dies ist Episode 6 und wenn Sie die nächsten Beiträge nicht verpassen möchten, abonnieren Sie unseren Blog!

Grundlage dieses Beitrags ist ein Online-Gespräch zwischen Doris Kiendl, der Leiterin des Instituts für Internationales Management an der FH JOANNEUM und Entdeckerin von Kulturen und Naturschauplätzen, und Bernadette Bruckner, einer Gesundheits- & Business-/ Marketing-Mentorin. Basierend auf dem Video des Gesprächs entstand der folgende Text.

Links: Bernadette Bruckner – rechts: Doris Kiendl

Hashtags

Doris: international – Hochschulentwicklung – unternehmenslustig

Bernadette: reiselustig – international – innovativ

Das Tun und die Leidenschaft

Doris ist eine Frau in vielen beruflichen Rollen, als Studiengangsleiterin und Lehrende an der FH Joanneum, als Expertin in internationalen Gremien (etwa zur internationalen Akkreditierung von Hochschulen) und in vielen privaten Rollen als Tochter, Schwester, Mutter, Partnerin, Freundin. Also eine Frau, die viel gerne macht und das alles unter einen Hut bringt.

Im Gespräch über die Leidenschaft

Der Hashtag #Internationales ist für Doris beruflich und privat wichtig. Sie reist gerne, macht Projekte mit Partner:innen aus der ganzen Welt und möchte „ihren“ Studierenden den Erwerb von Interkultureller Kompetenz ermöglichen. Sie hat im Ausland gelebt und globale Vernetzung ist für sie wichtig. An ihrem Institut wird Know-How zur Hochschulentwicklung in Projekten weitergegeben.

Doris mag Abwechslung, auch in ihrer Freizeit, wenn sie klassische Werke am Klavier spielt. Sie bewegt sich gerne im Freien – vor allem Wandern in den Bergen ist ein wichtiges Hobby. Gemeinsam mit ihrem Sohn erklomm sie vor drei Jahren den Kilimandscharo. Dies war ein wunderschönes Erlebnis, auch wenn Doris ihre körperlichen und psychischen Grenzen kennenlernte und „nur“ die zweit- und dritthöchsten Gipfel Stella und Gilman Point erreichte.

Was ich gut kann

Man kann bereits der bisherigen Erzählung entnehmen, dass Doris ziemlich gut darin ist, Dinge unter einen Hut zu bringen und zu priorisieren. In den letzten Jahren hat sie allerdings gelernt, dass Multitasking Quatsch ist, sie konzentriert sich lieber auf eine Sache nach der anderen.

Was sie nicht gut kann ist, Nein zu sagen, das lernt sie immer noch.

Nachdenkend, lächelnd, begeistert

Gemeinsamkeiten der beiden

Beide reisen gerne und haben Verbindungen nach Pakistan.

Wohin möchtest du dich entwickeln?

Doris hat 2022 beschlossen viele Dinge nicht mehr zu machen und mehr Qualität anstelle von Quantität in ihr Leben zu packen. Sie plant ihre Zukunft nicht sehr, doch sie möchte heuer gemeinsam mit ihrer Mutter das Buch einander nach der Vorlage von Nava Ebrahimi ausfüllen.

Das Interview

Das Gute bei den #netzwerkerinnen

Doris gefällt vieles am Online-Frauennetzwerk. Die gegenseitige Wertschätzung, der Respekt und die Begeisterung im Miteinander sprechen sie an. Doris findet insbesondere die kollegiale Fallberatung spannend, an dieser nahm sie einmal als Beobachterin und einmal als Beraterin teil. Es ist eine wertvolle Ressource, die sie selbst einmal nutzen möchte.

Links

  • Beitrag einander auf ORF: Nava Ebrahimi und Sabine Presslauer

Weiteres

Frauen, die am Netzwerk teilnehmen möchten, können sich in diesem Formular anmelden.

Ab 25. April 2022 bieten #dienetzwerkerinnen den Kurs #onlinelernvergnügen an, Interessierte können ca. 2x pro Monat Informationen per Mail erhalten.