Dies ist die siebente Episode in der Serie OnlineLernvergnügen. Inhalte unserer Angebote sind nun großteils verlinkt und dieser Post handelt davon, warum wir eine offene Lizenz verwenden. Wenn Sie die nächsten Beiträge der #netzwerkerinnen nicht verpassen möchten, abonnieren Sie unseren Blog!
Die Anmeldung zum #onlinelernvergnügen ist eröffnet, doch ursprünglich waren Detailinfos meist nicht verlinkt, weil wir an den Inhalten in den kommenden zwei Monaten noch weiterarbeiten werden. Doch wie eine Interessentin so schön sagte:
Warum soll ich mich für einen Workshop anmelden, wenn ich nicht weiß, worum es geht?
Anonym
Dieses Feedback hat uns überzeugt – und seit heute enthält die Seite mit Terminen und Anmeldungen fast durchgehend zusätzliche Informationen, worum es in den einzelnen Angeboten geht. Vieles wird allerdings bis zum Start des #onlinelernvergnügen im April noch upgedated.
Worum geht es?
#dienetzwerkerinnen möchten im #onlinelernvergnügen teilen, was wir alles gemeinsam gelernt haben und durch den Austausch mit anderen unser Erlerntes vertiefen. Konzepte und Inhalte möchten wir frei weitergeben, damit sie adaptiert und in Euren und Ihren Kontexten integriert werden können. Doch wie machen wir das?
Wie lösen wir das Dilemma?
Open Educational Resources (OER), also öffentliche Lernmaterialien, halten langsam Einzug an Bildungsorganisationen. Der Vorteil anderen seine Konzepte und Materialien zur Verfügung zu stellen, liegt darin, dass diese weiterleben, sich weiterentwickeln. Sie also nicht nur von „meinen“ Lernenden genützt werden, in meinen Trainings zum Einsatz kommen.
Dabei reicht es nicht aus, Inhalte einfach ins Netz zu stellen, sondern sie sollten unter einer klar definierten Lizenz stehen. Dies sichert dann, dass auch die Lernenden – Schüler:innen, Studierende, Trainingsteilnehmer:innen – die Inhalte weiter verwenden und weitergeben dürfen.
Bei den #netzwerkerinnen haben wir uns mit Creative Commons Lizenzen auseinandergesetzt. Wir haben uns für die offenste der Lizenzen entschieden, nämlich:
Diese Lizenz erlaubt anderen, unsere Inhalte zu verbreiten, zu remixen, zu verbessern und darauf aufzubauen, auch kommerziell, solange die Urheberin(nen) des Originals genannt wird.
Meine Checkliste
- Ich schmökere in Unterlagen zu OER, eventuell anhand dieses Posts.
- Ich rede mit anderen in meinem Umfeld über OER.
- Ich sichte meine Unterlagen und überlege, was ich gerne mit anderen teilen würde.
- Ich informiere mich zu den Creative Commons Lizenzen und entscheide mich für eine, am besten für die ganz offene.
- Ich checke, dass die Bilder und andere Medien, die ich verwende, auch unter einer offenen Lizenz laufen. Wenn nicht, lösche ich sie aus meinen Unterlagen, suche neue, erstelle selbst welche oder füge einen Link ein.
- Ich lizensiere mein Konzept oder meinen Inhalt und stelle es online zur Verfügung.
- Ich erzähle anderen davon!
Links
- OER bei den #netzwerkerinnen
- OER des ZML-Innovative Lernszenarien inklusive Good practice Beispiele zur Hochschullehre
- Es gibt hier einen Post mit weiteren Detailinfos.
Weiteres
Informationen zu dem geplanten Online-Kurs ab 25. April 2022 finden sich auf der Webseite zum #onlinelernvergnügen.
Zum #onlinelernvergnügen anmelden kann man sich hier.
Frauen, die am Netzwerk selbst teilnehmen möchten, können sich in diesem Formular anmelden