Elke Gornik

In der Serie Frauen vor den Vorhang möchten wir Frauen vorstellen, die in der Phase der Netzwerkerweiterung zu uns gestoßen sind (und gerade noch zu uns stoßen) und bei den #netzwerkerinnen einen aktiven Part spielen. Dies ist Episode 3 und wenn Sie die nächsten Beiträge nicht verpassen möchten, abonnieren Sie unseren Blog!

Grundlage dieses Beitrags ist ein Online-Gespräch zwischen Elke Gornik, einer „Kommunikationswissenschaftlerin, die auf Hochschulmanagement trifft“, und Jutta Pauschenwein, einer „Onlinerin“ und Leiterin des Laura Bassi Projekts #dienetzwerkerinnen. Jutta hat es verpasst Elke online besser kennenzulernen, da sie die #voneinandererfahren Session wegen heftiger Impfwirkungen verschlafen hat … dabei wollte sie den Online-Raum öffnen! Daher war es fein, sich im Rahmen des Online-Interviews kennezulernen.

Links: Elke Gornik – rechts: Jutta Pauschenwein

Hashtags

Elke: Überzeugerin – Weiterbildungsgestalterin – neugierig

Jutta: online – Meditation – Online-Gruppen

Das Tun und die Leidenschaft

Ihr Job ist ihre Leidenschaft. Es ist ihr wichtig, andere für Lebenslanges Lernen zu begeistern. Doch auch den neuen Medien widmet sich Elke leidenschaftlich. Als Kind liebte sie Bücher und hat das dann auf alles, was das Internet an Inhalten anbietet, übertragen. Sie vernetzt sich gerne online und ist immer wieder beeindruckt, was technisch mittlerweile alles möglich ist.

Elke mit Little Miss Murphy und Sir Spiky

Privat liebt sie Sport und ihre beiden Hunde, eine kleine, junge, aufgeweckte Hündin mit Fledermausohren und einen großen, schwarzen „Kuschelbären“. Die Hunde begleiten Elke und ihren Partner überall hin. Faszinierend ist, dass Elke durch die Hunde viele Menschen kennenlernt; vielleicht auch weil sie gemeinsam so lustig aussehen, ein kleiner quietschlebendiger Hund (7 kg) und ein großer, gemütlicher Hund (27 kg). „Das Schöne ist“, sagt Elke, „ich bringe Menschen zum Schmunzeln, obwohl ich nichts tue … einfach weil wir vorbeigehen“. Jutta schließt da mit ihrer Überlegung an, sich vielleicht auch – irgendwann einmal – wenn sie nicht mehr reisen mag, einen Hund zu kaufen, um sich zu bewegen und mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

Was ich gut kann

Elke kann Personen in ihrem Umkreis motivieren und auch zum Schmunzeln bringen, „das konnte ich früher vielleicht nicht so gut“, meint sie. Sie ist sehr strukturiert, was manchmal gut ist, doch andere Male wäre es wahrscheinlich besser alles laufen zu lassen. Das ist eine Gemeinsamkeit mit Verena Neubauer aus Episode 2.

„Kommunikation ist auch meins“. Sie kann (oder konnte) auch ein bisschen Polnisch, dass sie im Journalismus-Studium im Nebenfach vertieft hat.

Eine Gemeinsamkeit der beiden

Beide freuen sich über das Internet und seine Möglichkeiten und erinnern sich an die enge, fade Welt ihrer Kindheit. Beide haben sich während ihres Studiums auch nebenher mit Sprachen auseinandergesetzt, wobei die von Jutta gewählten Sprachen wesentlich einfacher sind als das von Elke gewählte Polnisch.

Das Online-Interview

Elke und Jutta lieben London und seine Umgebung, waren sie doch im Jugendalter dort – und sind der Enge ihrer damaligen Welt entkommen.

Wohin geht es?

Elke hat einen Plan, den sie sehr offen lebt. Aktuell darf sie einen eigenen Studiengang entwickeln, im Bereich General Management. Das beschäftigte sie bereits intensiv in diesem Sommer und wird noch zu einer Challenge, da sich der Studiengang selbst erhalten soll. Jutta mag Managementaufgaben nicht besonders gerne, oft sieht sie sie als Zeitverschwendung. Doch bei Elke Management zu lernen, stellt sie sich spannend vor aufgrund ihres vielfältigen Hintergrunds.

Das Gute bei den #netzwerkerinnen

„Es ist ein ungewöhnliches Netzwerk, symphatisch und persönlich, aufgeschlossen auch neuen Themen gegenüber“, meint Elke. Die Frauen, die sich treffen, sind interessante Persönlichkeiten. Elke liebt es, zu erfahren, was die anderen so machen.

Das Netzwerk beruht, nach Elke, auf einer ausgereiften Struktur, Informationen sind leicht auffindbar. Dieses Statement freut Jutta sehr, die durchaus auch viele chaotische Elemente wahrnimmt.

Das Glück

Elke macht glücklich, wenn sie ausreichend Freiraum hat, Berufliches und Privates zu verbinden.

Infos zur Netzwerkerweiterung

… für die, die vielleicht neugierig geworden sind und uns näher kennenlernen möchten.

  • Wer wir #netzwerkerinnen sind,
  • was wir erforschen,
  • was wir anbieten. Der erste Kontakt mit uns kann im Rundgang mit Natasa Sfiri zu Stande kommen.

An der Teilnahme interessierte Frauen können sich in diesem Formular für das Netzwerk anmelden.