Verantwortungsvolles Einkaufen

Dies ist die erste Episode in der Serie OnlineLernvergnügen, diesmal geht es um Minischritte in Richtung Zero Waste . Wenn Sie die nächsten Beiträge der #netzwerkerinnen nicht verpassen möchten, abonnieren Sie unseren Blog!

Ein Online-Lernvergnügen

Von 25. April bis 22. Mai 2022 bieten die #netzwerkerinnen einen vergnügungsvollen Online-Kurs, einen sogenannten MOOC (massive open online course), an und wir laden alle interessierten Menschen ein, während der vier Online-Wochen aus dem Vollen zu schöpfen und je nach Interesse an den Online-Aktivitäten teilzunehmen. Einige der Sustainable Development Goals (SDGs) dienen uns als Perspektiven im Prozess der Programmentwicklung. So wird sich voraussichtlich die dritte Woche dem SDG12: Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster widmen.

Gerade arbeiten wir #netzwerkerinnen am Programm dieser vier Wochen, ab Mitte Januar 2022 wird die Anmeldung frei geschaltet.

Worum geht es?

Der Workshop von Melanie Horn zu Zero Waste vor ein paar Wochen hat mich inspiriert. Seither geht mir das Thema nicht mehr aus dem Kopf. Kritisch beobachte ich, wie viel an Verpackungsmaterial ich alleine beim täglichen Einkauf produziere. Insbesondere die vielen Plastikverpackungen stören mich schon lange. Nach dem Workshop ging ich wieder Klopapier und Küchenrollen einkaufen – das war ein Plastikdesaster!

Wie lösen wir das Dilemma?

Von Melanie Horn erfuhr ich, dass wir auch in Österreich unverpackt einkaufen können. Also besuchte ich letzten Samstag einen Unverpackt-Laden in Graz.

Unverpackte Lebensmittel in meinem Privathaushalt

Es war alleine ein Vergnügen mich im Geschäft umzusehen. Behältnisse mit bunten Inhalten aller Art luden ein, genau das einzupacken, was man braucht und zwar in der Menge, die man braucht. Allerdings war ich dafür nicht mit ausreichend Behältern ausgestattet. So kaufte ich als erstes Klopapier in Papierverpackung.

Erste Versuche der Müllvermeidung

Gleich nach dem Workshop machte ich mich auf die Suche nach einem Waschmittel, welches keinen Plastikmüll von sich gibt. Ich recherchierte zu den Zertifikaten und zog auch die Workshop-Folien zu Rate. In herkömmlichen Lebensmittelgeschäften studierte ich die angebotenen Waschmittel ganz genau. Es gibt ja viele Zertifikate, doch welche erfüllen meinen Anspruch? In einem Geschäft entdeckte ich dann ein zertifiziertes Waschmittel, das passen sollte. Ich habe es nun im Einsatz . Es schaut etwas eigenartig aus, so braun-gelblich, es riecht auch nicht so chemisch frisch wie meine alten Waschmittel. Doch die Waschleistung passt und die gewaschene Wäsche riecht gut.

Meine Checkliste

  • Ich verfolge aufmerksam Inhalte zu Zero Waste in den Medien, ev. checke ich auch die österreichische Zero Waste-Seite.
  • Ich reflektiere mein Konsumverhalten.
  • Ich tausche mich mit anderen aus und frage um Tipps zur Müllvermeidung.
  • Ich recherchiere zu Zero Waste-Geschäften in meiner Umgebung und besuche eines.
  • Ich fange mit kleinen Schritten an.

Infos zur Netzwerkerweiterung

… für die, die vielleicht neugierig geworden sind und uns näher kennenlernen möchten.

  • Wer wir #netzwerkerinnen sind,
  • was wir erforschen,
  • was wir anbieten. Der erste Kontakt mit uns kann im Rundgang mit Natasa Sfiri zu Stande kommen.

An der Teilnahme interessierte Frauen können sich in diesem Formular für das Netzwerk anmelden.