… in Valencia, Klagenfurt und Graz, natürlich online, wie es sich für ein Online-Frauennetzwerk gehört. Dieser Post ist diesmal keine Episode der Reihe #didaktischekleinigkeiten oder #netzwerkerweiterung, sondern beschäftigt sich eher mit Forschung. Wenn Sie die nächsten Beiträge der #netzwerkerinnen nicht verpassen möchten, abonnieren Sie unseren Blog!
Das Thema Serie bei der HEAd’21
Angeregt vom Austausch in einer Hochschuldidaktikgruppe, in der mein Kollege Wolfgang Kühnelt die Idee der Serie in Lernprozessen aufwarf, begann ich bei den #netzwerkerinnen am 17. März 2020 – Tag zwei des ersten Lockdowns in Österreich – mit der ersten Episode der Serie #didaktischekleinigkeiten. Plötzlich hatten viele Menschen dringenden Bedarf an Online-Didaktik, sie wollten schnell wissen, welche Konzepte, welche Tools, welche Kompetenzen nötig sind, damit Online-Training und Online-Unterricht einigermaßen klappt.
Im Experimentieren mit dem Thema Serie nahm ich wahr, wie gut eine Serie Inhalte strukturiert und dass die Integration multimedialer Elemente andere Perspektiven bei der Erstellung von Lernmaterialien hinzufügt. Allerdings benötigt die Erstellung Zeit, daher gab es 2021 noch keinen Audiopodcast von mir.
Unter dem Titel My course is a series, and what is yours? präsentierten Kollege Kühnelt und ich unser full paper im Rahmen der 7th International Conference on Higher Education Advances (HEAd’21), June 22 – 23, 2021. So wurden die Idee der Serie und damit #dienetzwerkerinnen international.
#dienetzwerkerinnen als Plakat bei der BBFK2021
Bereits im Januar 2020 verfasste ich einen Abstract zu den #netzwerkerinnen, da ich mir dachte, dass ein Online-Frauennetzwerk und die Tätigkeit des Online-Netzwerkens auch für Besucher*innen der Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz interessant sein könnten. Krisenbedingt wurde die Konferenz auf 2021 verschoben und findet nun doch online auf der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt von 8.-9. Juli statt.
Praktischerweise hat ein im PDF-Format und online präsentiertes Poster anklickbare Links. Ich hoffe daher, dass interessierte Frauen gleich auf die Links und unsere Website gehen. In der Postersession von den #netzwerkerinnen zu erzählen wird mir nicht schwerfallen.
Reflexion zum online Netzwerken für den ELT21
#dienetzwerkerinnen sind Teil des heurigen, 20. E-Learning Tages an der FH JOANNEUM unter dem Motto „Wie lernen wir in Online-Gruppen und Online-Netzwerken?“. An dem bunten und interaktiven Online-Tag gibt es außer der Keynote keine klassischen Vorträge. Visualisierungen als Grafical abstracts, bunte Poster, Pecha Kucha Folien mit Bildern statt Text, Miroboards zur visuellen Kooperation lockern den Tag auf. Die Teilnehmer*innen werden diskutieren und online zeichnen, turnen, singen und spielen, zuhören – und können am Ende Schokolade gewinnen, um etwas real world zur Online-Tagung hinzuzufügen. Bei Interesse geht’s hier zur Info, zur Anmeldung und zu einem Post über alle 20 E-Learning Tage.
Natasa Sfiri, Irmgard Schinnerl-Beikircher und ich haben für den Tagungsband das Paper „Was braucht es zum (Lernen in) Online-Netzwerken?“ verfasst, welches als Draft bereits online abrufbar ist. In der Auseinandersetzung mit der Entwicklung der #netzwerkerinnen habe ich nochmals versucht, das gesamte Frauennetzwerk zu visualisieren:
- das Projektteam,
- die Frauen, die sich zum Netzwerk angemeldet haben und in engerem Austausch miteinander sind, voneinander lernen, Workshops für einander entwickeln und anbieten,
- die Frauen, die an den Workshops teilnehmen, oft auch wiederkommen.
Ganz zufrieden bin ich mit dieser Darstellung immer noch nicht. Doch der Anspruch die Komplexität von Engagement, sich Einlassen, am Rande dabei sein, … sowie die unterschiedlichen Identitäten als Teilnehmerin, Diskutierende, Entwickelnde, Anbietende, Unterstützende, … zu visualisieren, ist schwer zu erfüllen.
Infos zur Netzwerkerweiterung
… für die, die vielleicht neugierig geworden sind und uns näher kennenlernen möchten.